... der revidierte
Turbolader, Wastegate
und der Motor ist
bereit für den Einbau.
Ansaugbrücke ...
Der alte Block ganz nackt, wurde zur späteren Wiederaufbereitung zur Seite
gestellt.
Der Motor wäre nun eigentlich bereit für den Einbau doch typisch Urquattro,
kamen nach dem Ausbau des Motors weitere Mängel zutage. Einen so schönen,
neuen Motor in einen Motorraum mit Rost ein zu bauen wäre eine Sünde.
Natürlich gab es auch eine neue Kupplung von Sachs.
Diese kam von Classic-Parts.
soweit
aufbereitet dass
es wie neu
aussieht.
Typisch Urquattro, oder wie aus einem kaputten
Kühlerschlauch eine Teilrestauration werden kann.
Eigentlich kam der Vorfacer Uri in die Garage Brunner um
einen defekten Kühlerschlauch zu wechseln und wenn er
gerade auf dem Lift ist, noch die hinteren Stossdämpfer.
Schnell zeigte sich, dass einiges mehr im Argen lag. Der
Kühler war revisionsbedürftig und das Hydrolager
Turboseitig platt. Die Presshülsen der Ölleitungen waren
bereits so zerfallen,
dass man keine
Probefahrt wagen
konnte.
Da der Krümmer bereits seit längerem unüberhörbar gerissen war, entschloss
sich der Besitzer diesen auch austauschen zu lassen wenn der Quattro gerade
in der Garage ist. Also Ansaugbrücke runter und wie es so geht mit 30 jährigen
Stehbolzen, abbrechen ist vorprogrammiert. Um die Arbeit gescheit zu
vollenden entschloss man
sich den Kopf abzubauen
doch das nächste Grauen
wartete bereits an und zwischen
den Ventilsitzen.
Um den Zylinderkopf abpressen und
reinigen zu können musste er zuerst
zerlegt werden. Leider waren die Risse
über der Toleranz und Thomas Brunner
musste einen Ersatz besorgen.
Wenn schon, denn
schon wurden gleich
neue Federn und
Auslassventile verbaut.
Der Kopf war nun bereit zum Einbau. Bis anhin hatte noch niemand den Block
genau unter die Lupe genommen. Thomas drehte die Kubelwelle durch und
Ojeee... ganz unten im 3. Zylinder lag irgendwann einmal Wasser und dieses
führte zu bekannten Standschäden: Zylinderwände angerostet,
was in dem Fall schon eher als Lochfrass zu bezeichen war
Nun brauchte der Uri auch noch eine
"Herztransplantation" Audi sein Dank, gab es sogar noch
einen fabrikneuen Block zu kaufen. Eine Überholung des
Alten wäre auch so teuer geworden. Welch ein Anblick als
der Block auf der Palette geliefert wurde.
Es wäre nicht Thomas Brunners Art angerostete oder schmutzige Teile an einen
neuen Motor zu bauen. Also wurde alles was möglich war neu gemacht oder
Nach und nach wurden die Anbauteile angebracht und der
Motor nahm wieder Form an.